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iPhone 3g – Ein anwendungsbezogenes Review

ReviewsiPhone VerpackungSeit nun 10 Tagen halt ich dieses wunderschöne Apple-Gerät in den Händen. Ich will im folgenden klären, welche Funktionen an dem Teil toll sind und welche nicht, und was man dringend in seine Kaufentscheidung mit einfliessen lassen sollte. Hierbei werde ich nicht auf die Produktdetails eingehen, die ja nun überall nachzulesen sind.Wenn fragen sind – ich beantworte gerne alles, was ihr nicht nachlesen könnt :-)

Mein iPhone und mein Telekomvertrag

Ich habe ein weißes 16GB-Modell mit einem S-Vertrag von T-Online. Hierbei sind 50 Freiminuten mit drin, leider keine freien SMS, aber dafür 500MB. Laut der Telekom hat der durchschnittliche iPhone-Nutzer vor der Einführung des iPhone 3G ca. 80MB pro Monat genutzt, also lasst euch bloss nicht mehr aufschwatzen. Ich hab in 8 Tagen nun insgesamt16,8 MB genutzt – wie ich wohl 500 vollkriegen soll ist mir ein Rätsel. Wobei ich auch WLAN zu Hause habe, und dieser Datenverkehr nicht mitgerechnet wird. Das Handy selber kostete 249€, der Vertrag geht über zwei Jahre und kostet 29€ im Monat. Summa Summarum: 945€. Ouch! Das ist teuer! Ihr solltet euch informieren, ob ihr das iPhone in anderen EU-Ländern kaufen und dann eine billigeres Angebot, zum Beispiel von Vodafone kriegen könnt, aber ich bezweifle, dass ihr dann mehr als 150€ spart – das Ding ist halt echt teuer, aber trotzdem war es sofort ausverkauft. Warum? Dazu im folgenden.

Design

Das Ding sieht super aus und ist ziemlich Kratzresistent. Auch die unvermeidlichen Benutzungsspuren vom ständigen Finger-auf-die-Oberfläche lassen sich leicht und problemlos mit Stoff oder dem beiliegenden (Kunstleder-?) Pflegetuch entfernen. Die Anwendungsoberfläche könnte nicht schöner sein Mein iPhoneoder aber besser designt – eines der Kriterien für mich, das iPhone zu kaufen, war auch, dass das Display einfach sehr groß ist und nicht an einer guten Auflösung geizt. Das iPhone passt bequem in meine Hosentasche und ist flach genug um nicht zu nerven. Bei Klick auf den An-AusKnopf oder den Button unter dem Touchscreen seht ihr im Tastenschutzmodus ein selbstdefiniertes Hintergrundbild mit der eingeblendeten Uhr. Wenn jemand anruft bekommt ihr natürlich einen individuell zugewiesenen Klingelton und Hintergrundbild zu hören bzw. sehen. SMSsen sind mit nett designten kleinen Sprechblasen dargestellt.

Kalender und Kontaktdaten

Der Kalender ist großartig! Ersetzt mein kleines rotes Büchlein. Verwendet wird der iCal vom Mac. Sowiso kann man alle Kontaktdaten und Kalenderdaten problemlos von seinem Mac importieren, leider habe ich keinen MAC. Es gibt mehrere Ansichten (Tagesansicht, Monatsansicht,…), wobei ich die Monatansicht benutze, in der jeder Tag an welchem Einträge existieren mit einem Punkt markiert sind. Einträge können mit Warnhinweisen und Notizen versehen werden.

Sound

Der eingebaute iPod ist großartig. Die Auswahl von Alben, Interpreten oder einzelnen Liedern sowie das zusammenstellen von Playlisten ist kein Problem. Gerade die Organisationssoftware iTunes wirkt hier wahre wunder. Der Klang ist besser als bei jedem anderen MP3-Player, den ich bisher hatte, wobei ich die Applekopfhörer inzwischen durch eigene InEar-Kopfhörer ersetzt habe. Die Eingebauten Lautsprecher können natürlich auch zum Kopfhörerlosen hören von Musik genutzt werden, und haben für so kleine Dinger einen erstaunlich guten Klang – somit brauche ich nun keinen CD-Player mehr ins Bad oder zum Picknick mitnehmen. Seitdem ich das iPhone habe, höre ich wieder viel mehr Musik. Um Musik auf das iPhone zu ziehen, muss man diese in iTunes erfassen und dann synchronisieren – wobei das Gerücht, dass man nur DRM-geschützte Dateien abspielen kann, quatsch ist.

UPDATE: Großartiges Feature ist auch, dass Musik auf Pause gesetzt wird, wenn man die Kopfhörer rauszieht. Dann muss man nicht immer erst das Gerät rausholen und die Musik ausmachen, wenn man irgendwo ankommt.

Film

Youtube ist integriert, ansonsten kann man im Web Quicktime-Filme anzeigen lassen – aber leider kein Flash. Die Qualität ist ausgesprochen gut und man kann zoomen (wenn man zum Beispiel einen Film hat, der schwarze Seitenränder hat oder so). Auch hier muss man wieder alle eigenen Filme über iTunes synchronisieren.

Kamera

RückseiteWie bereits einmal angesprochen ist die Kamera nur für Schnappschüsse gut. 2 Megapixel sind nicht die Welt und dank fehlendem Blitz oder Leuchte sollte man sich dieses Gerät nicht primär wegen der Kamera kaufen. Da ich vorher an meinem Handy allerdings gar keine Kamera hatte, ist diese für mich auch ein Upgrade.

Äußere Knöpfe

Der einzig sichtbare Knopf auf der Oberfläche bringt einen immer ins Hauptmenü, dass man sich frei sortieren kann. Bei Doppelklick kommt man auch im gesperrten iPhone direkt eine kleine Oberfläche zur Steuerung der Musikausgabe des iPhones zu gesicht – sehr angenehm. An der linken Seite ist noch ein Wippenschalten für die Lautstärke und ein Umschaltknopf für den Lautlosen Modus. Der An- Ausschalter an der Oberseite dient auch zur Tastatur- bzw. Touchpadsperre.

Texte schreiben

Texte zu schreiben ist an Handys immer problematisch. Auf den ersten Blick ist dies auch beim iPhone nicht anders. Die eingeblendete Tastatur trifft man mit dem Finger nicht immer genau, aber schon nach kurzer Zeit gewöhnt man sich dran. Auch die Korrekturfunktion nervte meistens eher, dass sie hilft, aber mit ansteigender Lernkurve geht das Tippen immer leichter und besser. Auch die Korrekturfunktion scheint mit der Zeit zu lernen. Es gibt eine Notizfunktion und einen Kalender. Inzwischen ist sogar ein kostenloses Programm im AppStore verfügbar, um WordPress-Artikel

Browser

Im Browser Texte zu schreiben, fällt einem da teilweise leichter, da man im Widescreen eine verbreitete Tastatur hat, die man besser treffen kann. Der Browser selbst funktioniert über WLAN schnell, über EDGE nur extrem langsam und über 3G zufriedenstellend. Positiv fällt auf, dass alle Webseiten originalgetreu dargestellt werden, die intuitive Zoomfunktion (mit zwei Fingern den Ausschnitt “größer ziehen” oder “zusammendrücken”) funktioniert sehr gut. Mehrere Webseiten gleichzeitig geöffnet zu haben ist ebenfalls möglich. Ausserdem gibt es bereits einige Seiten, die ihr Angebot für mobilen Content ausgelegt haben, zum Beispiel TV Today oder eine Seite für Podcasts. Negativ anmerken muss ich, dass ich in ca. 50% aller Fälle kein 3G-Netz hatte, als ich ausser Haus war.

Accelleratoren

Das iPhone erkennt tatsächlich Bewegung im Raum und kann seine Lage erkennen. Durch eine heruntergeladene Applikation aus dem AppStore kann man so beispielsweise das iPhone als Wasserwaage verwenden (kostet 79 Cent).

Akku

Der Akku ist nicht so berauschend. Bei normaler Benutzung hält dieser geschätzte 1,5 Tage. Dabei kann man die Displayhelligkeit und die Dauer des aktiven Bildschirmes nach Benutzung (und vor Ausschaltung des Displays) sowie die einzelnen stromfressenden Optionen wie WLan oder mobilem Internet eingestellt werden, bzw. auch jeweils das Intervall der Abholung des E-Mail Postfaches. Ebenfalls anmerkbar ist das Kabel, mit dem das iPhone aufgeladen wird. Das eine Ende passt nur ans iPhone, das andere ist ein USB-Ende, so dass man sein iPhone entweder an einem Rechner oder an dem beliegenden Netzteil mit USB-Ausgang aufladen.

UPDATE: Der Akku hält inzwischen bei normaler Benutzung (4 Minuten telefonieren, Mails abrufen alle 30 Minuten, ca. 20 Minuten Internetnutzung, ca. 40 Minuten MP3s hören pro Tag) zwei Tage.

Mails

Darstellung von E-Mails, Weiterleitung etc. sieht großartig aus und funktioniert super. Das Betrachten von PDFs in Anhängen war kein Problem. Leider scheinen E-Mails die einzige Möglichkeit zu sein, PDFs und ähnliche Daten überhaupt auf das iPhone zu bekommen und ansehen zu können – bisher ist mir jedenfalls keine andere Möglichkeit bekannt. Die Abrufintervalle der E-Mails können frei gewählt werden.

Dateiverwaltung

Und schon sind wir beim Thema Dateiverwaltung – es gibt keine! Dies ist für einen Windows-User wie mich sehr ungewohnt. Musik und Filme als auch Klingeltöne werden nur über iTunes importiert und synchronisiert. PDF und Office-Dateien kann man zwar ansehen (bei den Office-Dateien habe ich das noch nicht ausprobiert), aber eben nicht in einem aufrufbaren Viewer, sondern nur, wenn man diese über E-Mails bekommt.

ScribbleErweiterungen

Nicht nur, dass die Soft-Firmware des iPhone problemls durch Apple erweiterbar ist, wodurch man auch in Zukunft nicht dem technischen Fortschritt hinterherhängen muss, nein, man kann auch noch extern programmierte Gimmicks zu Teil frei herunterladen und installieren. Unter diesen ist ein völlig problemlos funktionierendes AIM-Tool, mit dem man ICQ beliebig nutzen kann. Ein ToDo-Listen Tool namens Dobot ToDos gefällt mir recht gut und mittels Voice Notes kann man Sprachnachichten aufzeichnen –Dice allerdings meines Wissen noch nicht auf den PC exportieren. Scribble läßt mit den Fingern Bilder malen und Dice Bag ersetzt zufallgeneriert Würfel für Brett- oder Rollenspiele. Ein großartiges WordPress-App erlaubt das Bloggen in einer schön gestalteten iPhone-Oberfläche (aber auch für andere Blogsysteme gibt es ein kostenloses App).

Preis

Wie oben bereits erwähnt: Der Preis ist extrem happig. Zur Überlegung sollte allerdings hinzugezogen werden, dass ein extrem hochwertiger MP3-Player inklusive ist und dass E-Mail schreiben sowie per ICQ chatten “umsonst” problemlos möglich ist. Nebenbei ist die 8GB-Version auch nochmal etwa 80€ billiger. Mit den richtigen Spieledownloads hält man ausserdem eine Spielekonsole für unterwegs in der Hand.

Fazit: Pro

Wordpress-App fürs iPhoneEs ist schön, hat eine solide Sendeleistung, die iPod-Funktion ist super, die Erweiterbarkeit ist das beste Feature. Der Kalender hat mein Kalenderheftchen komplett ersetzt. ICQ und E-Mails mobil nutzen zu können ist großartig. Die Bedienung ist ausgesprochen einfach und ergonomisch.

Fazit: Contra

Die Navigationssoftware ist noch nicht fertig … man kann sich zwar auf Google-Maps seinen Standort anzeigen lassen, aber die Navi-Software wird dennnoch dringend benötigt, wenn man etwas von dem eingebauten GPS-Empfänger haben will. Manchmal laggt die Oberfläche beim Laden einer neuen Funktion ein klein bisschen. Das kommt selten vor, ist nicht schlimm, dauert auch nie länger als eine Sekunde, sollte aber erwähnt werden. Auch ist mir einmal der iPod abgestürzt, als ich zuviele Soft-Tasten gleichzeitig bedienen wollte.

Ausblick

Was wird die Zukunft dem iPhone bringen? Was könnte und sollte noch verbessert werden?

Der Jailbreak ist eine Modifizierung des iPhone durch eine externe Software. Mit dieser kann man externe Programme installieren, die nicht von Apple genehmigt sind – beim ersten iPhone brachte dies vielfältige Möglichkeiten für iPhone-Nutzer. Welche Erfahrungen ich damit mache, werde ich in spätestens zwei Wochen hier präsentieren. Generell denke ich, dass externe Software hier noch viele Funktionen bietet, die ich noch nicht kenne, da gute Software aus dem AppStore auch ein bisschen Geld kostet – eine Investition, die ich noch nicht machen wollte, bis ich den Jailbreak noch nicht probiert habe.

Die iPhone Firmware wird permanent von Apple verbessert. In Zukunft wird es eine Navigationssoftware geben, mit der das iPhone die Navigationscomputer aus dem Auto vertreiben könnte. Leider mit sehr hohem Stromverbrauch. Den Akku könnte man theoretisch auch erneuern, allerdings darf das iPhone nur von lizensierten Apple-Händlern geöffnet werden. iPhone 3G Zubehör gibt es auch praktisch noch gar nicht. Ich hoffe auf eine zusammenrolbare Bluetooth-Tastatur für unterwegs, mit der die Texteingabe vereinfacht werden könnte. An Software sollte Apple ebenfalls an besserer Textverarbeitung arbeiten. Flash kann nicht vom iPhone abgespielt werden, woran man auch noch arbeiten sollte. Ebenso wäre ein Dateiverwaltungssystem sinnvoll, mit dem man das iPhone als USB-Stick benutzen könnte und zum Beispiel PDFs mitnhemen könnte, ohne sie sich selbst als Mail schicken zu müssen. Was hiervon nach einem Jailbreak umgesetzt werden kann, werde ich in einem nachfolgenden Artikel besprechen.

Wenn noch jemand etwas bestimmtes wissen will … fragen :-)

UPDATE: Es gibt Gerüchte um die Firmwareversion 2.1, in der die Copy-Paste-Funktion laufen soll! Siehe: Touchpod.de … WinPWN zum jailbreaken des iPhone 3G unter Windows XP und Co. findet ihr auf dieser Seite: winpwn.com (wobei dies illegal ist, also muss ich euch davon abraten!).

UPDATE 2: Noch eine Negativmeldung: Der GPS-Empfanger ist (zumindest innerhalb der Wohnung) extrem ungenau! Ich werde den nachher mal draussen Testen, aber wenn das auch draussen so bleibt, hilft einem das in einer fremden Stadt nicht wirklich weiter. Die Bluetooth-Funktion konnte sich ausserdem nicht mit meinem Laptop verbinden, der Laptop findet zwar das iPhone, meldet jedoch dass “kein Dienst gefunden wurde”. Scheint ich müsste mal wieder googlen :-)

UPDATE 3: War am Wochenende unterwegs und konnte den GPS-Empfänger nochmal testen: dieser funktioniert im Auto oder unter freiem Himmer völlig problemlos und ziemlich genau (bis auf ca. 3-4 Meter exakt).

7 thoughts on “iPhone 3g – Ein anwendungsbezogenes Review

  1. Achso, dann war ich nur unterinformiert. Ich hoffe allerdings, dass der Bluetooth-Support mit Version 2.1 der Fireware verbessert wird. Ich bin übrigens sehr überrascht, was mit Hilfe eines Jailbreaks an Funktionalität eröffnet wird – ich habe vor kurzem einen ge-jailbreakten iPod eines Kommilitonen vorgeführt bekommen. Wenn die WinPWN-Version 2.5 rauskommt, werde ich das vielleicht mal ausprobieren.

    Als Update sei noch zu sagen, dass der GPS-Sender im Freien sehr gut funktioniert. Ausserdem ist noch sehr schön am iPod, dass er die Wiedergabe pausiert, wenn man den Kopfhörer abzieht (so kann es nicht zu peinlichen Death Metal-Outputs am zivilisierten Arbeitsplatz kommen), und dass die Lautstärker-Wippe, die an der linken Seite des iPhone zu finden ist auch sehr praktisch für die iPod-Nutzung zu Fahrrad ist.

    An kostenlosen Apps kann ich noch das iNote empfehlen (Text-Notizen, zu denen man Kontakte, Internetseiten, Fotos und Audioaufnahmen hinzufügen kann), Truveo (YouTube-ähnliche VideoSource) und 1Password (Passwortspeicher und Loginsaver für Internetseiten-Logins). Ausserdem findet man in “lautfm” ein großartiges Tool, mit der eine vielzahl von Internetradios abgespielt werden kann. An lustigen Geschichten gibt es noch einen Kompass (“Compass”), der ähnlich wie eine Sonnenuhr funktioniert. :-)

  2. Danke für den Tip mit go.podcast.de
    Genau das habe ich schon die ganze Zeit gesucht für mein iPhone :)

  3. Schaffe es nicht meine filme auf das iphone zu synchronisieren. filme werden in itunes angezeigt aber nicht aufs iphone übernommen.
    wer weiß einen tipp??

  4. Leider kann iTunes nicht alle Filme in das iPhone Format konvertieren. Das muss man dann mit einem anderen Tool machen, was ziemlich lange dauert. Ich benutze dafür das kostenlose Video-Umformatierungstool SUPER 2008 (unter diesem Link bei CHIP herunterladen). Bedienung: Nicht von den vielen Einstellungen beeindrucken lassen! Rechtsklick irgendwohin “Output File Management” –> einen Ordner wählen, wo die konvertierten Filme hinsollen. Dann ursprüngliche Filme per Drag and Drop in das untere Fenster ziehen. Dann ganz oben unter Output Container “Apple – iPod 5.5G”, unter Output Video Codec “H.264/AVC” und unter Output Audio Codec “AAC” wählen. Der Rest sollte sich dann automatisch richtig einstellen. Dann Encode klicken, und einige Stunden Geduld pro Film haben. Die so erstellten Videos solltest du in iTunes hineinziehen und dann auch von iTunes auf dein iPhone kopieren können.

  5. Kannst du mittels iTunes in die iTunes Bibliothek aufnehmen und dann da drin ins iPhone ziehen. Dauert ne Weile, weil das Video von iTunes umgeandelt wird. Dann findest du die im iPhone unter iPod -> Videos.

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