Jeder hat Angst vor vielen unterschiedlichen Dingen, Situationen, Menschen. Ihr alle kennt das, denn jeder hat Angst vor irgendwas, und manche sogar vor einem großen Haufen von Dingen. Ängste wohnen im Unterbewusstsein und bringen dich auch vielerlei Wegen dazu, ihnen nicht begegnen zu müssen, und im Kontaktfall, werden viele andere Unterbewusste Hebel in Bewegung gesetzt, um der Situation so schnell wie möglich zu entfliehen.
Diese Hebel haben zum Teil alles andere als begrenzte Auswirkungen. Sie können dein Verhalten, deine Logik, deine Entscheidungsprozesses beeinflussen. Sogar dein Ich.
Um seine Angst zu besiegen, muss man sie kennen, und akzeptieren können, denn solange sie unbewusst ist, verstehst du nicht einmal, dass es Angst ist. Das ist dann der Ansatzpunkt, bei dem man sich fragen muss … Wovor hab ich denn eigentlich Angst, und für welche Abneigungen habe ich andere, nicht auf Angst basierende Gründe?
Ich glaube, eine Angst identifiziert zu haben. Die Angst, alleine zu sein, oder alleine zu sterben. Diese Angst könnte es sein, die mich in Beziehungen immer wieder verdreht, mich ändert, mein Verhalten, meine Meinungen. Bloß den anderen nicht verlieren, bloß nicht wieder allein sein. Eine idiotische Angst, weil sie dich zu einem Menschen macht, den der Partner so gar nicht kennen gelernt hat. Und nebenbei werden immer wieder völlig beschissene Hebel umgelegt.
Damit muss Schluss sein. Jetzt und für immer.