- by Tim
Ich lese alle Tweets der Leute, denen ich folge.
Lesen Sie den Satz nochmal. Genau. Deshalb kann ich auch nicht so vielen Leuten folgen. Viele Leute, denen ich folge, twittern nicht mal aktiv, da sind Freunde aus dem RL, Bekannte, und Twitterer, die ganz einfach nicht mehr twittern.
Das reicht natürlich oft nicht, da ich recht viel twittere. Daher habe ich eine Liste, die ich dann lese, die _a_Timeline_Extension (die Benennung ist nur so blöd, damit die Liste in meiner App ganz oben erscheint). Diese lese ich auch oft relativ komplett, aber es tut mir auch nicht weh, wenn ich mal was verpasse.
Listen sind deswegen toll, weil man hier auch mal Accounts Probe lesen kann, ohne dass die Leute es immer merken, und man sie auch wieder rauswerfen kann, ohne dann man immer gleich einen Sturm der Entrüstung per DM oder sogar Blocks bekommt.
Okay, die ganze Wahrheit war das noch nicht. Die App, die ich auf Mac und iOS nutze, lässt mich vielfältige Mute-Regeln erstellen. Neben 84 Leuten, die ich aus unterschiedlichen Gründen nicht sehen will, und die ich komplett gemutet habe (obwohl ich ihnen nicht folge, aber blocken will ich die halt auch nicht, weil so schlimm sind die dann auch nicht), habe ich aktuell noch 150 Hashtags (z. B. diverse Fernseh-Hashtags wie #Domain und #Tatort) und 138 freie Begriffe (wie z. B. “Checked in at”, “Guten Morgen” oder “Gerne RT”) gemutet. Zusätzlich kann man dort auch zeitlich begrenzt muten. Wenn mir also ein Account grade auf den Sack geht, mute ich den mal für nen Tag oder eine Woche, und Fußball-bezogene Hashtags brauche ich auch immer nur für eine kurze Zeit muten. Ohne diese Mutes müsste ich bestimmt doppelt so viele Tweets überlesen, und wenn ich mir das mit technischen Möglichkeiten sparen kann, dann tu ich das halt. Zudem habe ich auch bei einigen Leuten die Retweets ausgeschaltet – was ich jedem empfehlen würde, der zwar die Tweets lesen will, aber die Retweets nicht sonderlich toll ausgewählt findet.
So. Das isses auch schon.